Ein Baby ist unterwegs! Während der Schwangerschaft hat man ausreichend Zeit sich darüber Gedanken zu machen, wie das Babyzimmer eingerichtet werden soll. Wir geben Ihnen vier wichtige Tipps, wie Sie die passende kindgerechte Einrichtung für Ihren Nachwuchs finden.
1. Tipp: Sammeln Sie rechtzeitig Ideen für das Babyzimmer
Rosa, Blau, Landhausstil, Vintagelook, modernes Design oder doch lieber skandinavisch schlicht? Es gibt unzählige Möglichkeiten für die Einrichtung des Babyzimmers. Damit Sie nicht hochschwanger durch Möbelläden rennen müssen, sollten Sie rechtzeitig anfangen, Ideen zu sammeln. Inspirationsquellen gibt es online und offline jede Menge. Unser Tipp: Machen Sie es wie die Einrichtungsprofis und erstellen Sie ein Moodboard. Dies ist eine Art Collage auf einem großen Stück Papier oder einer Pinnwand. Hängen Sie daran alles, was Ihnen gefällt: Fotos aus Ihrem Lieblingshotel, Ausrisse aus Magazinen mit schönen Einrichtungsdetails, Stoffmuster, Farbstreifen, Tapetenstücke, ….
2. Tipp: Beruhigende Farben als Basis wählen & mit bunten Dekorationen ergänzen
Auch wenn Kinder alles lieben was bunt ist: Im Babyzimmer können zu viele knallige Farben schnell für einen unruhigen Schlaf sorgen. Wählen Sie als Grundtöne für Wände und Fußboden daher lieber Pastellfarben oder erdige bzw. natürliche Töne.
Schöne Akzente in kontrastreichen Mustern und Farben setzen Sie mit buntem Spielzeug oder Wanddekorationen, wie z.B. selbstklebenden Holzbuchstaben, bunten Mobiles oder anderen nützlichen und schönen Dingen.
3. Tipp: Auf praktische Möbel mit Zusatznutzen setzen
Basisausstattung in jedem Babyzimmer sind Babybett, Schrank und ein Wickeltisch mit abwischbarer Oberfläche. Da oft Stauraum fehlt, ist alternativ eine Wickelkommode mit abnehmbarem Wickelaufsatz sinnvoll. Dort ist alles in Griffnähe untergebracht, was zum Wickeln benötigt wird. Und nach der Babyzeit kann sie als normale Kommode im Kinderzimmer weitergenutzt werden.
Viele Eltern schwören übrigens darauf, über der Wickelkommode ein buntes Mobile anzubringen. Das lenkt die Babys vom teilweise ungeliebtem Wickeln ab. Vor allem, wenn sie anfangen, immer aktiver zu werden ist das eine gute Möglichkeit, die Kleinen zu beruhigen.
Wenn Platz ist, sorgt ein bequemer Sessel oder Schaukelstuhl für ruhige Momente beim Stillen und Fläschchengeben. Später wird das die gemeinsame Leseecke zum Anschauen von Bilderbüchern und Kuscheln.
Viele Möbel werden „mitwachsend“ angeboten und können mit wenigen Handgriffen an die Entwicklungsstufen Ihres Kindes angepasst werden. Sie sind zwar in der Anschaffung meist etwas teurer als typische Babymöbel, dafür aber deutlich nachhaltiger. So wird der Hochstuhl für das Baby später zum Schreibtischstuhl oder das Babybettchen zum Kinderbett.
4. Tipp: Platz zum Spielen einplanen
Sorgen Sie auch für einen geeigneten Ort, an dem Ihr Baby seinen Platz zum Spielen hat. Babys lieben es kuschelig, den passenden gemütlichen Untergrund bieten ein weicher Teppich oder eine Krabbeldecke. Hier kann sich Ihr Baby austoben und die ersten Versuche im Krabbeln machen. Perfekt ist die Spielecke mit altersgerechtem Spielzeug, welches griffbereit in Körben oder Regalen im Babyzimmer liegt