Archiv des Autors: Japheth

Mann mit schreiendem Baby im Arm im Bett

Wieso schlafen Babys nicht durch?

Wie schön wäre es, wenn Babys nachts durchschlafen würden. Doch mehr als drei bis vier Stunden kommen Säuglinge selten am Stück zur Ruhe. Erst ab dem 6. Monat werden die Schlafphasen nachts länger. Hier erfahren Sie, wie das Ein- und Durchschlafen in den ersten Monaten sanft unterstützt werden kann.

Mann mit schreiendem Baby im Arm im Bett

Die gute Nachricht: Alle Babys wachen nachts auf

Eine der häufigsten Fragen an frisch gebackene Eltern ist mit Sicherheit: „Schläft dein Baby schon durch?“ Daher der wichtigste Tipp gleich am Anfang: Ignorieren Sie alle Geschichten von anderen Kindern, die angeblich schon mit wenigen Wochen komplett durchschlafen. Jedes Baby wacht nachts auf. Und das ist auch völlig normal. Denn kein Säugling kann acht Stunden ohne Unterbrechung schlafen.

Babys müssen schlafen lernen

Kinder haben in den ersten Lebensmonaten noch nicht den gewöhnlichen Tag-Nacht-Rhythmus. Sie müssen ihn nach der langen Zeit im Mutterbauch erst erlernen. Neugeborene können kaum länger als eine Stunde wach bleiben und schlafen insgesamt bis zu 18 Stunden täglich. Doch dieser Schlaf wird immer wieder unterbrochen. Ein Grund ist der sehr schnelle Stoffwechsel von Babys. Entsprechend häufig werden sie vom Hunger bzw. Durst geweckt – oder von vollen Windeln. Erst frühestens mit sechs Monaten sind Kinder körperlich so weit entwickelt, dass sie mehrere Stunden ohne Nahrung auskommen. Dann werden auch die nächtlichen Schlafphasen länger.

Aber nicht nur Hunger oder nasse Windeln stören Babys Schlaf. Auch die Sehnsucht nach Zuwendung lässt sie aufwachen. Und sie sind noch nicht in der Lage, sich selbst zu beruhigen, wenn sie schlecht geträumt haben. Einige Experten sind auch der Meinung, dass Kinder wach werden, um zu prüfen, ob noch alles so ist wie beim Einschlafen.

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4 Tipps, die Ihr Baby gut einschlafen lassen

1. Routine hilft
Ab ca. drei Monaten können Babys Signale erkennen. Sehen sie die Milchflasche oder die mütterliche Brust, wissen sie, dass es gleich Nahrung gibt. Genauso gut können die Kinder jetzt an Routinen zum Einschlafen herangeführt werden. Gewöhnen Sie sich einen möglichst immer gleichen Ablauf an, wenn Sie Ihr Baby auf das Schlafen vorbereiten.
Z.B. erst füttern, dann wickeln, immer das gleiche Einschlaflied summen, ein bestimmtes Stofftier oder Schmusetuch geben.

2. Auf erste Zeichen von Müdigkeit sofort reagieren
Babys zeigen auf ganz unterschiedliche Weise, dass sie müde sind. Typisch sind Gähnen, das Reiben von Augen und Ohren oder das Abwenden vom Kopf. Legen Sie Ihr Kind möglichst bei den ersten Zeichen von Müdigkeit ab. Auch wenn es kurios klingt: Säuglinge schlafen schlechter, wenn sie übermüdet sind.

3. Noch wach ins Bettchen legen
Legen Sie Ihr Baby möglichst bereits kurz vor dem Einschlafen ins Bett, d.h. sobald es schläfrig wird. So vermeiden Sie, dass es beim Ablegen erneut wach wird. Ist Ihr Kind unruhig, dann tätscheln Sie es leicht oder schaukeln Sie sanft das Bett. Verzichten Sie jetzt möglichst auf Blickkontakt und schnelle Bewegungen, damit Ihr Kind schneller zur Ruhe kommt.

4. Beim Aufwachen nicht sofort hochnehmen
Es ist völlig normal, dass Babys nach ca. 30 Minuten wieder aufwachen. Dies ist zumeist der Übergang in die nächste Phase des Schlafes. Auch wenn Ihr Kind dann unruhig wird, sollten Sie es nicht sofort hochnehmen. Versuchen Sie, es stattdessen leise zu beruhigen. Meist schlafen die Kinder dann wieder ein.

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Hilfe, mein Kind hat eine Trotzphase

Jedes Kind kommt früher oder später in die Phase, in der es trotzig wird. Meist ist es zwischen dem zweiten und dritten Lebensjahr soweit. Ein plötzlicher Trotzanfall kann dann jederzeit und an jedem Ort auftreten. Wie sollen sich Eltern in einer Trotzphase verhalten und worauf sollen sie eingestellt sein?

Warum bekommen Kleinkinder Trotzanfälle?

Vor dem dritten Lebensjahr bemerken die meisten Kleinkinder, dass sie einen eigenen Willen haben und wollen diesen dann auch durchsetzen. Sie entdecken das Wort „Nein“ für sich, lassen sich jetzt nicht mehr alles von den Eltern vorschreiben und testen immer wieder die Grenzen ihrer Autonomie aus: die typische Trotzphase beginnt.

Doch was macht die Kinder trotzig? Es ist die noch fehlende Fähigkeit, mit negativen Gefühlen oder Enttäuschung ruhig umzugehen. So lange sie dies nicht gelernt haben, bleibt ihnen nur die Option, ihre Wut lautstark zu artikulieren.

Dazu kommt, dass Kleinkinder Zeit noch nicht einschätzen können. Wenn ihnen etwas einfällt, was sie haben oder machen wollen, dann muss dies sofort geschehen. Wird der Wunsch abgelehnt, kann dies zu heftigen Gefühlsbrüchen führen. Selbst sonst sehr ruhige Kinder fangen dann an, laut zu schreien und sich strampelnd auf dem Boden zu wälzen, sie werfen mit Gegenständen um sich oder schlagen gegen Möbel.

Ruhe und Liebe helfen gegen Trotzphasen

Trotzanfälle kommen unerwartet, selbst für das Kind. Es ist in der Regel mit den eigenen Gefühlen oder Sinnen überfordert. Und auch für Eltern ist eine solche Situation oft schwer auszuhalten. Vor allem, wenn der lautstarke Wutanfall in der Öffentlichkeit stattfindet oder das Kind einfach unansprechbar scheint und nicht zu bändigen ist. Am besten ist es, etwas Abstand zu nehmen und den Gefühlen des Kindes freien Lauf zu gewähren. Warten Sie ab, atmen Sie tief durch oder zählen Sie innerlich bis zehn. Hauptsache, Sie bewahren die Ruhe. Ignorieren Sie möglichst auch die Kommentare selbsternannter „Erziehungsexperten“, auf die Sie bei Trotzattacken in der Öffentlichkeit nie lange warten müssen.

Und seien Sie sicher: Jede Trotzphase geht von alleine zu Ende und die meisten Kleinkinder suchen danach die elterliche Nähe, um zu spüren, dass sie noch geliebt werden. Vor allem Kinder bis 3 Jahren werden von ihren Gefühlen und der Wut förmlich überrannt. Sie sind verunsichert und wissen nicht, woher diese extremen Emotionen kommen. Seien Sie also nicht nachtragend und bestrafen Sie Ihr Kind niemals mit Liebesentzug.

Wann sollte man einem trotzigen Kind Grenzen setzen?

In einer Trotzphase gelassen zu reagieren, ist eine echte Herausforderung. Wenn Ihr Kind jedoch nach Ihnen oder andere Erwachsene bzw. Kinder tritt und schlägt, müssen Sie einschreiten. Gehen Sie möglichst auf Augenhöhe und halten den Arm oder den Fuß Ihres Kindes ganz sanft fest.

Versuchen Sie, in einem ruhigen Ton zu vermitteln, dass das Kind anderen Menschen oder Ihnen Schmerz zugefügt hat und Sie dies nicht wollen.

5 Tipps, um Trotzanfälle zu verhindern oder abzukürzen

        1. Vermeiden Sie während eines Trotzanfalls möglichst lautes Schreien, damit die Situation nicht unnötig eskaliert.
        2. Sobald sich ein Wutanfall ankündigt: Wenn Sie unterwegs sind, versuchen Sie, das Kind in eine ruhigere Umgebung zu bringen, z.B. in einen Nebenraum oder setzen Sie sich gemeinsam ins Auto. In privater Umgebung kann es helfen, das Kind zu ignorieren und den Raum zu verlassen.
        3. Zeigen Sie Ihrem Kind deutlich, dass es mit der Trotzreaktion seinen Willen nicht durchsetzen kann. Seien Sie konsequent, sonst haben Sie vielleicht bald einen egoistischen Haustyrannen im Kinderzimmer, der Wutanfälle gezielt als Mittel einsetzt.
        4. Wenn Ihr Kleinkind trotzig wird, kann Ablenkung helfen. Schlagen Sie ein kleines Spiel vor oder erzählen Sie, was als nächstes geplant ist.
        5. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind ausreichend schläft. Müdigkeit sorgt für stärkere Trotzreaktionen.

Und wenn Sie sich fragen, wer der niedliche Hase oben aus dem Bild ist: Das ist Hanna Hoppel, unser Nachzieh-Häschen aus Massivholz. Und Sie war garantiert nicht der Auslöser für die Schreiattacke 🙂

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Unsere treuen Begleiter von Selecta®

Seit 2 Jahren sind wir schon Begleiter der Selecta® Holzspielzeuge. Die Spielzeugsammlung unserer vier Kinder wächst immer weiter und sie werden jeden Tag bespielt und wachsen mit. Für jedes Alter ist etwas Passendes dabei und durch die Langlebigkeit der Holzspielzeuge werden sie problemlos und voller Freude unter den Geschwistern weitergereicht.

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Meilensteine Neugeborenes Ratgeber

Meilensteine: Babys erste sechs Wochen nach der Geburt

Neun Monate warten sind endlich vorbei. Der langersehnte Zuwachs kann nun im Arm gehalten werden. Ganz gespannt wird das kleine Wesen beobachtet und man fragt sich, was in Babys Kopf vorgeht. Sieht es uns? Was versteht es? Eltern wissen ganz intuitiv, dass ihr kleines Wunder schon einiges kann, wenn es auf die Welt kommt. Wir nennen die wichtigsten Meilensteine der Entwicklung in den ersten sechs Wochen – die Meilensteine eines Neugeborenes.

Meilensteine Neugeborenes Ratgeber

Meilensteine beim Sehen und Hören

Nach der Geburt kann ein Neugeborenes nur sehr verschwommen sehen. Es nimmt lediglich Formen und starke Kontraste wahr. Aber Babys lieben Gesichter und eventuell wird Ihr Kind auch schon den Augenkontakt zu Ihnen suchen, wofür sie aber ganz nah rangehen sollten. Falls es Sie nicht anschauen will, liegt dies wahrscheinlich daran, dass es entweder müde oder anderweitig abgelenkt ist.

Bereits wenige Tage nach der Geburt erkennt Ihr Baby die Stimme der Mutter und kann sie von anderen Frauenstimmen unterscheiden. Im Alter von ca. zwei Wochen stellt es sogar eine Verbindung zwischen Stimme und Gesicht her. Forscher haben getestet, wie die Kinder reagieren, wenn die vertrauten Töne der Mutter mit einem fremden Frauenabbild kombiniert werden. Das Ergebnis waren quengelnde und irritierte Kinder. Die größte Freude machen Sie also Ihrem Nachwuchs, wenn Sie es liebevoll anschauen und dabei sanft mit ihm reden.

Meilensteine in der Mimik eines Neugeborenen

Ein weiterer Meilenstein eines Neugeborenen: Anfangs wird Ihr Baby die meiste Zeit schlafen und regelmäßig nach Nahrung verlangen. Selbst wenn es so aussieht, als ob Ihr Kind sonst nichts macht, es ist quasi mit allen Sinnen rund um die Uhr beschäftigt und verarbeitet die zahlreichen neuen Eindrücke. Und es kann auch schon mit seiner Mimik zeigen, wie es sich fühlt: Wenn es gähnt, ist es müde. Lachen und dabei strampeln zeigen an, wie gut es ihm geht.

Meilensteine bei der Kommunikation: Babys lieben lachende Gesichter

Um mit Ihrem Kind zu kommunizieren, gehen Sie möglichst nah an das Baby-Gesicht ran, das heißt nicht mehr als ca. 20 cm entfernt. Die Verwendung von starken Gesichtsausdrücken kann das Baby auf diese Entfernung gut erkennen und eventuell sogar schon direkt versuchen nachzuahmen. Seien Sie ruhig albern und schneiden Sie lustige Grimassen, denn feine Gefühlsregungen kann Ihr Kind noch nicht interpretieren. Reden Sie dabei sanft und lachen Sie viel, dann wird schnell ein fröhliches Quietschen die Antwort sein. Als Spielzeug eignet sich hier z. B. die Sternchen Wagenkette aus Holz.

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Muss das Baby spielen lernen

Muss das Baby spielen lernen?

Nehmen wir uns die Zeit das Baby zu beobachten.  Wir sehen, wie es beschäftigt ist: Mit großen Augen blickt es sich um. Es bleibt vielleicht hier oder da an einem Gegenstand hängen. Sieht es einen anderen Menschen, schaut es in sein Gesicht und ahmt den Gesichtsausdruck nach. Ist es größer, ergreift es mit den kleinen Händen die Umgebung, um sie zu erfahren, zu fühlen. Irgendwann wird auch das Essen zum Mund geführt, befühlt, gerochen, geschmeckt. All das und noch viel mehr, ist Spiel für das Kind.

Muss das Baby spielen lernen

Spiel ist alles, womit das Baby beschäftigt ist, denn spielend lernt es die Welt kennen. Es erprobt seine Fähigkeiten im Spiel und baut sie zunehmend aus. Deswegen muss das Baby nicht spielen lernen. Es bringt das Spiel, die Neugierde und Abenteuerlust von Anfang an in das Leben mit. Je nach Temperament ist das Spiel bei Kindern unterschiedlich ausgeprägt. Auch die Interessen werden zwar von der Umgebung beeinflusst, unterliegen aber auch den ganz persönlichen Interessenbereichen des Kindes.

Als Eltern müssen wir Babys daher das Spielen nicht beibringen. Unsere große Aufgabe aber ist es, das Spiel des Babys und Kindes nicht zu stören oder abzulenken und das Untersuchen des Kindes zuzulassen: Kinder dürfen von sich aus ein Spielzeug entdecken und seine Funktionen erproben. Dazu wird es mit Händen und Mund befühlt, wird auf seine Eigenschaften überprüft. Wir müssen die Funktionen einen Spielzeugs nicht vorführen, müssen ein durchdacht entwickeltes Spielzeug nicht erklären, sondern können darauf vertrauen, dass das Kind es selbst entdeckt.

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Babys wollen die Welt selbst entdecken

Hat das Kind die Chance, ein Spielzeug selbst zu erforschen, kann es dabei alle Sinne einsetzen und lernt ganzheitlich. Zudem macht es die wichtige Erfahrung, selbst wirksam sein zu können: Es erfreut sich daran, Dinge selbst zu schaffen und herauszufinden, wodurch Glückshormone ausgeschüttet werden bei positiven Erfahrungen. Diese vertiefen das neu gelernte Wissen und lassen das Kind positiv an neue Herausforderungen herangehen. Von Anfang an kann sich das Kind so neuen Aufgaben aufgeschlossen zuwenden und profitiert langfristig davon, wenn wir es von der Babyzeit an einfach nach seinen Bedürfnissen spielen und erkunden lassen. Lediglich den Rahmen des Spiels, d.h. die Auswahl der Materialien und Spielzeuge, können wir Erwachsene zunächst bestimmen und dem Baby so die Möglichkeit geben, eine Vielfalt unterschiedlicher Sinneseindrücke über die Spielmaterialien zu geben.

Dies ist ein Artikel unserer Gastautorin Susanne Mierau. Sie ist Mutter von drei Kindern, studierte Pädagogin (Schwerpunkt Kleinkindpädagogik), Familienbegleiterin, Herausgeberin des Online-Magazins geborgen-wachsen.de sowie Autorin von Ratgebern rund um das Leben mit Babys und Kleinkindern.

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Babys Schlaf: Richtiger Schlafplatz Baby

Der richtige Schlafplatz für mein Baby

Kaum ein Thema treibt Eltern so um, wie der Schlaf des Kindes und eine gute Schlafsituation. Wie das Baby oder Kind schläft – ob lang oder kurz und ob es eher zu den “Eulen” oder “Lerchen” zählt – ist in wesentlichen Punkten vorgegeben. Wir können Babys das Schlafen nicht beibringen, denn es ist an vielen Stellen ein Reifungsprozess, der von Kind zu Kind unterschiedlich verläuft. Mit geeigneten Rahmenbedingungen können wir jedoch eine entspannte Atmosphäre schaffen, in der das Kind zur Ruhe kommen kann. So  lernt es, Schlaf als positiv und erholsam zu empfinden. Schlaf wird nicht zum Pflichtprogramm, dass durch Zwang erfüllt werden muss und gegen das es sich auflehnt.

Babys Schlaf: Richtiger Schlafplatz Baby

Grundbedürfnis des Babys: Sicherheit am Schlafplatz

Der richtige Schlafplatz für ein Baby muss zunächst seinen grundlegenden Bedürfnissen entgegenkommen. Wesentlich dafür ist die Erfüllung des Bedürfnisses nach Sicherheit. Anders als wir weiß das Baby nicht, dass es in einer vor wilden Tieren und Umwelteinflüssen sicheren Wohnung liegt. In ihm läuft noch ein “Steinzeitprogramm”, das ihm sagt, dass es nur in der schützenden Nähe der Bezugspersonen sicher ist. Daher ist das Schlafen in Elternnähe (im Familien– oder Beistellbett) für Babys besonders wohltuend. Sie erwachen nachts häufig, um zu überprüfen, ob dieser Schutz noch gegeben ist. Außerdem benötigen sie Nahrung aufgrund des rasch wachsenden Gehirns. Das Aufwachen hindert sie zudem, in zu tiefe Schlafphasen einzutauchen, aus denen sie aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Entwicklung schwerer wieder aufwachen. Dass Babys also nachts aufwachen, ist normal und sinnvoll. Ist der Schlafplatz in Elternnähe gewählt, hat das für uns Erwachsene den Vorteil, schneller aufzuwachen und auch schneller wieder einschlafen zu können. Räumliche Nähe ist deswegen ein wichtiges Kriterium für einen guten Schlafplatz.

Gefahr durch plötzlichen Kindstod?

Auch die Empfehlungen zur Vermeidung des plötzlichen Kindstodes legen nahe, das Baby im Elternzimmer schlafen zu lassen. Zusätzlich wird dem Stillen laut Datenlage eine Schutzfunktion zugewiesen. Außerdem sollten Sie als Eltern  auf Nikotin, Alkohol, andere Drogen, Schlafmittel und falsche Schlaforte wie Wasserbett oder Sofa verzichten. Dort könnte das Baby einsinken. Auch von der Bauchlage des Babys wird abgeraten. Der Schlafraum sollte generell nicht überhitzt, aber gut belüftet sein Das wirkt sich auch auf den Schlaf der Erwachsenen positiv aus.

Gestaltung des Schlafplatzes bestimmt Babys Schlaf

Neben diesen gesundheitlich bedeutsamen Rahmenbedingungen für einen guten Schlafort gibt es jedoch auch noch andere sinnvolle Gestaltungsideen: Das Kind sollte das Bett von Anfang an als beruhigenden Schlafplatz wahrnehmen. Hier findet kein Spiel statt, sondern das Ruhen steht im Vordergrund. Mit der Gestaltung können wir darauf Einfluss nehmen: Der Schlafplatz ist ein Ort der ruhigen Farben ohne Aufregung und ohne Spiel. Augen und Hände können hier zur Ruhe kommen. Es wird gesungen, erzählt, gestreichelt, aber nicht mehr wild gebalgt, gekitzelt oder getobt. Gerade in den ersten Jahren sollten Spielsachen hier mit Bedacht eingesetzt werden. Ein einzelnes Kuscheltier oder Schnuffeltuch ist für Kleinkinder ausreichend. Später kann es sinnvoll sein, dem Kleinkind auch weitere Spielmöglichkeiten nach dem Einschlafen ans Bett zu stellen. So kann es sich morgens beschäftigen, wenn es ein Frühaufsteher ist.

Entspannte Atmosphäre am Schlafplatz

Auch unsere eigene Einstellung als Eltern prägt den Schlafplatz: Sind wir selber ruhig und entspannt oder atmen wir hektisch und schnell, weil wir schnell wieder aufstehen wollen? Sind wir dem Kind gegenüber harsch und abweisend, weil es schlafen soll oder begleiten wir es sanft mit lieben Worten und gutem Gefühl in den Schlaf? Die emotionale Atmosphäre, die wir schaffen, ist nicht weniger wichtig als die räumliche Ausgestaltung. Alles zusammen macht einen guten Schlafort für das Baby aus.

Dies ist ein Artikel unserer Gastautorin Susanne Mierau. Sie ist Mutter von drei Kindern, studierte Pädagogin (Schwerpunkt Kleinkindpädagogik), Familienbegleiterin, Herausgeberin des Online-Magazins geborgen-wachsen.de sowie Autorin von Ratgebern rund um das Leben mit Babys und Kleinkindern.

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Wie wird Holzspielzeug gereinigt Ratgebertext

Wie wird Holzspielzeug richtig gereinigt?

Holzspielzeug muss eine Menge aushalten: Es wird geliebt, gedrückt, geworfen, auf dem Fußboden verteilt und zum Spielplatz oder in den Kindergarten mitgenommen. Und Babys lieben es, die Beschaffenheit ihrer Holz-Greiflinge ausgiebig mit dem Mund zu erforschen.

Doch keine Angst vor Keimen oder Bakterien: Wir verraten Ihnen, wie Sie Holzspielzeug schonend reinigen und warum es hygienischer ist als Spielwaren aus Plastik.

Wie wird Holzspielzeug gereinigt Ratgebertext

Natürlich sauber: Wasser statt chemische Keule

Um Spielzeug aus Holz zu reinigen, sind keine speziellen Pflegemittel nötig. Die hochwertigen Hölzer bei Selecta haben natürlich gewachsene antibakterielle Eigenschaften. Es reicht daher völlig aus, das Holz mit einem leicht feuchten Tuch abzuwischen.

Verzichten Sie unbedingt auf chemische Reiniger, Desinfektionsmittel oder handelsübliche Feuchttücher. Diese enthalten oft giftige Stoffe, die Ihr Kind über die Mundschleimhaut aufnehmen könnte. Der Verzicht auf die chemische Keule schont zudem die Umwelt und Ihren Geldbeutel.

Damit das Spielzeug lange schön bleibt, darf es nicht unter heißem oder fließendem Wasser gereinigt werden, da das Holz sonst aufquillt und die wasserlöslichen Farben an Intensität verlieren. Ein Waschgang im Geschirrspüler ist somit ebenso tabu wie in der Waschmaschine.

Und gut zu wissen: Die von Selecta verwendeten Farben und Lacke sind gesundheitlich völlig unbedenklich und entsprechen in allen Punkten den strengen Anforderungen der europäischen Vorschriften an Spielzeug.

Warum ist Holzspielzeug hygienischer als Plastikspielzeug?

Spielzeug aus Holz bedarf keiner speziellen Reinigung vor der Erstbenutzung – ganz anders als Spielsachen aus Kunststoff. Denn auf Plastik können Spuren von Bakterien bis zu 24 Stunden lang ohne Wirtszelle überleben. Dies kann die Übertragung von Krankheiten fördern. Im Gegensatz zu Holz hat Plastik keine keimreduzierenden Eigenschaften. Obwohl beide Oberflächen vergleichbar leicht zu reinigen sind, entstehen im Plastik schon nach kurzer Zeit Unebenheiten und Risse in der Oberfläche, die für Bakterien ein willkommenes Zuhause darstellen. Holz besitzt antibakterielle Substanzen, die Viren und Bakterien schneller absterben lassen. Durch die poröse Holzoberfläche wird Bakterien Feuchtigkeit entzogen, die sie zum Überleben benötigen. Spielzeug aus Holz hat also einen ganz natürlichen Selbstreinigungseffekt. Und natürlich schön ist es sowieso – auch nach Jahren!

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Wann können Babys was Ratgebertext

Ab wann können Babys was?

Ihr kleiner Schützling macht in den ersten Monaten riesige Entwicklungsschritte. So schnell wie am Anfang des Lebens wird Ihr Kind nie wieder Neues erlernen. In welchen Schritten erfolgt dieser Lernprozess? Und was sind die wichtigsten Monats-Meilensteine?

Wann können Babys was Ratgebertext

Jedes Baby hat sein eigenes Tempo

Im ersten Jahr entwickeln Babys eine Vielzahl von neuen Fähigkeiten. Das Entwicklungstempo und auch die Reihenfolge variieren dabei ganz individuell. Denn auch kleine Menschen haben schon ihren eigenen Kopf. Die Fortschritte Ihres Kindes mit denen eines anderen zu vergleichen, ist deshalb nicht sinnvoll. Verstehen Sie die nachfolgenden Meilensteine daher bitte nur als grobe Orientierung:

Ab ca. 3 Monate

Ihr Baby beginnt, sich an das Leben außerhalb des Mutterleibes zu gewöhnen. Es begutachtet aufmerksam Gesichter und kann auch schon Unterschiede in der Mimik anderer Menschen feststellen.

Inzwischen liebt Ihr Baby es, Dinge reflexhaft zu greifen und findet die eigenen Hände und Finger besonders interessant. Mit dem Mund und den Lippen werden Oberflächen genau untersucht.

Sprechen kann es natürlich noch nicht, aber für Eltern wird es leichter, seine Bedürfnisse an den Lauten zu erkennen. So klingt ein Protest-Schrei wegen einer nassen Windel deutlich anders als hungriges Weinen.

Ab ca 6. Monate

Das Baby nutzt nun auch seine Mimik, um Gefühlen Ausdruck zu verleihen und andere Menschen zu imitieren. Es greift gezielt nach Gegenständen, um diese zu begutachten. Die Koordination einzelner Fähigkeiten wie Sehen und Greifen wird immer besser.

Undifferenzierte Laute gibt Ihr Baby nun von sich und nimmt die ersten Züge der Muttersprache wahr. Auch die Körperhaltung variiert zunehmend. Die Hände werden zum Abstützen genutzt und manche Kinder versuchen sich bereits in sitzähnlichen Positionen.

Ab ca. 9 Monate

Langsam begreift sich das Baby als autonome Persönlichkeit mit eigenem Willen. Gleichaltrige werden jetzt auch zur Kenntnis genommen.
Babys mögen klare Strukturen im Alltag und sie erkennen Abläufe wieder, die regelmäßig wiederholt wurden.

Viel Freude bereitet Babys jetzt das Fallenlassen von Objekten. Sie sind fasziniert von dem Geräusch, das dadurch verursacht wird und auch dem Fakt, dass etwas fallen kann.

Für einen kurzen Zeitraum ist es Ihrem Baby vielleicht schon möglich zu sitzen. Die Fähigkeit zu krabbeln hat es auch entdeckt. Einige Kinder versuchen auch schon bereits, die Grenzen ihres Gleichgewichts zu finden, indem sie sich an Möbeln hochziehen, um eigenständig zu stehen.

Ab ca. 12 Monate

Durch sein Verhalten zeigt und sucht das Kleinkind aktiv die Zuneigung seiner Eltern.
Es bringt sie gerne zum Lachen und sucht ihre körperliche Nähe.

Immer leichter fällt es dem Baby, mit seiner Umwelt zu kommunizieren. Es versteht Aufforderungen und Verbote und Objekte werden wiedererkannt und teilweise schon durch eigene Wortschöpfungen benannt.

Die ersten Schritte sind besonders spannend. Stehen kann Ihr Kind eventuell schon von alleine und kleine Schritte wagt es an Ihrer Hand sicherlich auch. Hilfreich sind jetzt spielerische Übungen, um Gleichgewichtssinn, Motorik und Muskulatur zu stärken.

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Richtiges und sicheres Spielzeug finden

So finden Sie richtig sicheres Spielzeug für Ihr Baby

Babys erkunden ihre Umwelt mit allen Sinnen und mit vollem Körpereinsatz.
Beim Spielzeug machen sie da natürlich keine Ausnahme, was einige Gefahren birgt.
Doch woran erkenne ich, ob ein Spielzeug für mein Baby überhaupt sicher ist?
Wir geben Ihnen acht Tipps, worauf Sie beim Kauf von Spielzeug unbedingt achten sollten um sicheres Spielzeug zu finden.

Richtiges und sicheres Spielzeug finden

Tipp 1: Altersempfehlung nutzen

Gutes Spielzeug wird in Zusammenarbeit mit Pädagogen und Entwicklungspsychologen entwickelt. Es gibt altersgerechte Anreize zur Entwicklung, ohne das Kind zu überfordern. Achten Sie daher möglichst auf die Altersempfehlung. Diese finden Sie zumeist auf den Verpackungen des Spielzeuges. Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie im Spielzeugfachhandel nach einer Empfehlung.

Tipp 2: Lose Kleinteile vermeiden

Kleinteile, die abbrechen können, sind für Babys besonders gefährlich. Es kann diese so unglücklich verschlucken, dass sie in der Luftröhre stecken bleiben. Entsprechende Warnhinweise auf der Verpackung sollten Sie unbedingt ernst nehmen.

Tipp 3: Nur runde Kanten und Ecken

Es kann sehr schnell passieren, dass sich Babys an scharfen Kanten oder Ecken schneiden bzw. stechen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie auf abgerundete Seiten beim Kauf von Spielzeug achten.

Tipp 4: Farbe natürlich und ungiftig

Da Babys die Beschaffenheit ihres Spielzeuges mit dem Mund erforschen, ist es wichtig darauf zu achten, dass die Farben ungiftig sind. Von Selecta wird daher nur hochwertige wasserlösliche und natürliche Farbe verwendet – ohne Beschichtung oder chemische Lacke.

Tipp 5: Neutraler und angenehmer Geruch

Wenn es möglich ist, sollten Sie unbedingt den Geruch des Spielzeuges prüfen. Es darf nicht streng, unangenehm oder chemisch riechen, sondern nur neutral und angenehm.

Tipp 6: Keine lauten Geräusche bitte

Babys leiden sehr schnell unter einer Reizüberflutung. Deshalb testen Sie vor dem Kauf, welche Geräusche ein Spielzeug verursacht und wie laut diese sind. Zu schrille und laute Töne können zudem Hörschäden verursachen.

Tipp 7: Deutschland als Produktionsland und Prüfsiegel geben Sicherheit

In Deutschland gibt es weltweit einmalig strenge Vorschriften für die Produktion von Spielzeug. Achten Sie darauf, dass das Spielzeug durch unabhängige Testinstitute geprüft wurde.

Tipp 8: Holzspielzeug bevorzugen

Holz ist mit Sicherheit das natürlichste Material für schönes Spielzeug. Das handgefertigte Holzspielzeug von Selecta wird in Deutschland entwickelt, es ist abgestimmt auf die Bedürfnisse von Kindern in den Altersgruppen 0 bis 4 Jahren. Fröhliche Farben auf Wasserbasis und die hochwertige robuste Verarbeitung garantieren viele Jahre Spielspaß.

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Baby Geschenk Ratgeber

Welches Spielzeug ist das ideale Geschenk für Babys?

Natürlich kann ein Baby noch nicht sagen, welches Geschenk es sich wünscht. Aber es kann sehr klar zeigen, was es mag. Wer weiß, wie sich Babys entwickeln und welche Fähigkeiten sie haben, findet garantiert das ideale Baby Spielzeug Geschenk, über das sich dann auch die Eltern freuen.

Baby Geschenk Ratgeber

Babys können von Anfang an viel mehr, als man vermuten würde. Wissenschaftler sprechen hier vom „kompetenten Säugling“, denn alle fünf Sinne sind schon von Geburt an vorhanden.

Babys sind somit keine Wesen, die nur auf ihre Umwelt reagieren. Sondern sie bringen schon selbst Interessen mit und äußern diese auch. Daher sind Babys von Anfang an bindungsbereit. Sie lieben Gesichter und können den Gesichtsausdruck ihres Gegenübers spiegeln. Sobald sie älter werden, findet zwischen ihnen und ihrer sozialen Umgebung immer mehr ein Dialog statt. Gutes Baby-Spielzeug unterstützt diese Entwicklung und ist ein ideales Geschenk.

Wie das ideale Spielzeug-Geschenk für Babys beschaffen sein sollte

Das perfekte Baby-Präsent verzichtet auf lose Kleinteile, die verschluckt werden können. Wichtig ist auch, dass das Spielzeug keine scharfen Kanten und Ecken aufweist, an denen sich die Kinder verletzen können. Und Babys lieben Farben! Daher sollte das ideale Geschenk eine der Primärfarben Rot, Blau und Gelb aufweisen, um ihr Interesse zu wecken. Buntes Holzspielzeug eignet sich darum besonders gut. Achten Sie darauf, dass es – wie bei Selecta – nur mit hochwertigen wasserlöslichen und natürlichen Farben behandelt wurde. Weil Babys ihr Spielzeug gerne mit dem Mund erkunden, sollten Beschichtungen oder chemische Lacke tabu sein.

Mit Spielzeug Babys Fähigkeiten gezielt fördern

Farbenfrohe und abwechslungsreiche Spiele laden das Baby besonders gut zum Erkunden seiner Umgebung ein.

Sehen und Betrachten:

In den ersten Monaten liegen die Kleinen am liebsten noch auf dem Rücken. So erkunden sie über ihren Sehsinn ihre Umgebung. Bunte Spieltrapeze auf der Spieldecke oder bunte Mobiles über dem Bettchen sind da eine willkommene optische Abwechslung und daher ein ideales Baby-Spielzeug-Geschenk für die ganz Kleinen.

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Greifen und Fühlen:

Gerade in den ersten Monaten erfährt das Baby seine Umwelt über den Tastsinn, wenn Mutter und Vater es liebevoll umsorgen. Aber auch eigenes Greifen und Ertasten fördert das immer bessere Begreifen der Umgebung. Lustige Greiflinge und Quitschkugeln motivieren zum fröhlichen „Angreifen“.

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Rollen und Krabbeln:

Begeisternd rollend und krabbelnd erobern Babys ihre Mitwelt. Mit jedem Tag werden sie darin ein Stückchen besser und freuen sich selbst an ihren eigenen Erfolgen. Besonderen Spaß haben Kinder an Wackelfiguren und rollenden Figuren – wie das Zoolini Krokodil.

Babys sind von Natur aus neugierig und wollen ihre Welt selbst entdecken. Dabei werden in ihrem Gehirn Glückshormone ausgeschüttet, die sie nachhaltig und effektiv beim Lernen und Erkunden unterstützen. Das Wichtigste, was wir Erwachsene tun können, ist dem Baby eine möglichst große Vielfalt an unterschiedlichen Sinneseindrücken über geeignetes Baby-Spielzeug zu ermöglichen. 

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Schlechte Wetter Ratgeber

Schlechtes Wetter: Wie beschäftige ich mein Kleinkind Zuhause?

Schlechtes Wetter kann nicht nur Erwachsene deprimieren – auch Kinder leiden darunter. Vor allem, wenn sie viel lieber draußen rumtoben würden, kann es drinnen schnell langweilig werden. Getreu dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassendes Spielzeug“ erfahren Sie hier, wie Sie Kleinkinder an Regentagen sinnvoll beschäftigen.

Schlechte Wetter Ratgeber

Der wichtigste Tipp zuerst: Gerade kleine Kinder neigen dazu, die Stimmung ihrer Eltern zu spiegeln. Auch wenn Sie selbst genervt sind vom schlechten Wetter: Lassen Sie es sich möglichst nicht anmerken, sondern bleiben Sie Ihrem Kleinkind gegenüber ausgeglichen und fröhlich. Das ist die beste Basis für einen entspannten Spieltag im Haus. 

Vielfalt macht Spaß

Doch mit welchen Spielen beschäftigen sich Kleinkinder am liebsten? Mit allem, was die Sinne auf unterschiedliche Weise anspricht. Vielfältige Anregungen sorgen außerdem dafür, dass sich Ihr Kind gut entwickelt. Nicht nur das Toben und körperlich neue Räume Erobern ist wichtig, sondern auch das stille Spiel hat seinen Sinn. Es fördert die Feinmotorik und die Konzentration des Kindes. 

Hier einige Beispiele:

  • Spiel- und Motorikbücher fördern die Eltern-Kind-Aktion
  • Musik- und Lautgeräte trainieren den Hör- und Koordinationssinn
  • Zieh- und Schiebefiguren unterstützen die sicheren Bewegungen des Kindes, wie z. B. der Drache Tattolo
  • Bauklötze, Quaderfiguren, Kugeln und Dreiecke regen das strukturelle Denken des Kindes an
  • Steckelemente und Puzzles verbessern die Merk- und Konzentrationsfähigkeit
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Holz Stapelspiel mit bunten Wackelsteinchen
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Lassen Sie das Kind auch ruhig mal alleine spielen. Beginnen Sie zu zweit und geben Sie dem Kind Zeit, in den Spielfluss zu kommen. Ziehen Sie sich zurück sobald Sie merken, dass es das Spiel auch alleine fortsetzen kann. Mischen Sie sich aber nicht gleich ein, wenn etwas nicht sofort klappt. So lernt ihr Kind spielend auch einmal unangenehme Gefühle auszuhalten und Selbstvertrauen in die eigenen Kräfte aufzubauen.

Bleiben Sie jedoch erreichbar in Rufweite. Dann kann Ihr Kind seine Unabhängigkeit ausprobieren und sich gleichzeitig sicher fühlen.

Eltern dürfen ihrem Kind auch mal Langeweile zumuten

Eltern sind keine Dauerentertainer ihrer Kinder. Kinder, die alleine spielen, lernen sich selbst besser kennen. Sie entdecken ihr Innerstes sowie die eigene Fantasie und denken sich dabei Geschichten aus, die sie dann vertieft nachspielen. Manche Kinder brauchen allerdings etwas Zeit, um in das eigene Spiel zu finden. Halten Sie eventuelles Quengeln aus und erliegen Sie möglichst nicht der Versuchung, mit Computerspielen oder dem Fernseher für kurzfristige Unterhaltung zu sorgen. 

Vorplanen, denn die nächste Regenzeit kommt bestimmt

Eine Möglichkeit ist es, dem Kind nicht jeden Tag dieselben Spielsachen anzubieten. Kinder lieben die Abwechslung. Legen Sie die Spielsachen für eine Zeitlang weg – dann können sie nach einer Weile neu entdeckt werden und sind wieder interessant.

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