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Geschenk Kleinkinder Ratgeber: Wie sieht das perfekte Geschenk für Kleinkinder aus?

Wie sieht das perfekte Geschenk für Kleinkinder aus?

Ob Geburtstag, Ostern, Nikolaus oder Weihnachten: Das richtige Geschenk für kleine Kinder zu finden, ist nicht so einfach. Denn das Angebot ist ebenso vielfältig wie unübersichtlich. Am sinnvollsten sind Spielzeuge, die nicht nur Spaß machen, sondern auch die Entwicklung des Kleinkindes bestmöglich fördern. Darauf sollten Sie bei der Auswahl achten.

Geschenk Kleinkinder Ratgeber: Wie sieht das perfekte Geschenk für Kleinkinder aus?

Der richtige Zeitpunkt zum Schenken

Kleine Kinder so zu beschenken, dass diese sich auch freuen, hat viel mit gutem Timing zu tun. Auch wenn Sie sich noch so viel Mühe bei der Auswahl für das Geschenk gegeben haben, kann es durchaus passieren, dass das neue Spielzeug ignoriert wird. Gerade wenn es viele Geschenke auf einmal gibt oder gleichzeitig zahlreiche Gäste zum Gratulieren und Feiern kommen, kann ein Kleinkind schnell überfordert sein.

Wenn Sie wollen, dass das Kind Ihr Geschenk wirklich wahrnimmt, sollten Sie auf den richtigen Zeitpunkt achten, wann Sie es überreichen. Stimmen Sie sich dazu ggf. mit den anderen Schenkenden ab, damit es nicht zu einer Geschenkeflut kommt. Grundsätzlich gilt: Schenken Sie lieber weniger, dafür sorgfältig ausgewählte Dinge. Und lassen Sie dem Kind Zeit, die neuen Sachen zu entdecken. Ein Spielzeug, das vielleicht nicht augenblicklich mit Freude angenommen wird, kann zu einem späteren Zeitpunkt hochinteressant werden.

Verstehen, wie Kleinkinder spielen

Kleinkinder nehmen ihre Umwelt oft noch unstrukturiert und geheimnisvoll wahr. Aber sie wollen sie verstehen und erobern. Spielend und systematisch eignen sie sich neue Fähigkeiten an: Laufen und Balancieren, Bälle rollen, Bauklötze aufeinander stapeln, eine Treppe Schritt für Schritt ersteigen, auf einen Stuhl klettern oder mit dem Löffel essen. Dabei hat jedes Kind sein eigenes Lerntempo.

Hierfür sind Spielzeuge gut geeignet, die viel Abwechslung bieten und durch neue Reize zum Erforschen und Ausprobieren einladen, um sich selbst und die Mitwelt besser zu erfassen.

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Ab 2 Jahren: Das Kleinkind lernt symbolisch spielen

Je älter das Kleinkind wird, desto mehr kommt die eigene Fantasie ins Spiel. Als Geschenk eignen sich Spielzeuge, die das Mitdenken und Sprechen herausfordern. Klett-Stapelspielzeuge animieren Kleinkinder zum Ausprobieren und Erleben. Im gemeinsamen Spiel können Eltern die sprachlichen und motorischen Fähigkeiten des Kindes fördern.

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Ab 3 Jahren: Erste Rollenspiele werden ausprobiert

Kinder lernen durch Nachahmung. So schlüpfen Kleinkinder in die Rollen von Erwachsenen, Märchenfiguren oder Tieren. Durch das immer bessere Kennenlernen von Rollen werden deren Eigenschaften erkannt und einander zugeordnet. Dazu werden beim Aushandeln von Rollen soziale Kompetenzen erlernt und vertieft. Hier unterstützen Spielzeuge, die das Rollenverständnis und die Vorstellungskraft des Kindes fordern.

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Eingewoehnung in den Kindergarten

Eingewöhnung in den Kindergarten

Endlich ist es soweit: Lisa ist vor kurzem drei Jahre alt geworden und geht nun in den Kindergarten. Die Eingewöhnung in den Kindergarten hat sie bereits geschafft. Beim Abschied winkt sie ihrer Mutter fröhlich zu, dreht sich herum und rennt eilig in ihre Kindergartengruppe. Ihre Mutter ist erleichtert und ein wenig traurig zugleich. Ihre Tochter wird größer und selbstständiger. Nun ist die Zeit gekommen, dass die ganze Familie neue Wege geht und den Alltag ein wenig freier gestaltet.    

Aber für einen gelungenen Start in den Kindergarten braucht es einen sanften Übergang. Denn eine einfühlsame Eingewöhnung in den Kindergarten garantiert einen erfolgreichen weiteren Verlauf. Daher kommt gerade den ersten Tagen eine große Bedeutung zu.

Eingewoehnung in den Kindergarten

Erste Schritte ins neue Leben für Ihr Kind

Der Kindergartenbesuch sollte zum lohnenden Abenteuer für Ihr Kind werden: Neue Spielkameraden treffen, anderes Spielzeug ausprobieren, unbekannte Sprachen hören oder aufregende Spiele und neue Lieder kennenlernen. Jeder Tag ist anders, trotz geregelter Abläufe. So gibt es immer wieder etwas Interessantes zu entdecken. 

Was tun, wenn das Kind nicht in den Kindergarten will?

„Heute gehe ich nicht in den Kindergarten!“ Fast alle Eltern kennen und fürchten diesen Satz ihres Kindes. Vor allem in der Eingewöhnungsphase sollten Sie jedoch dieser Forderung nicht nachgehen, solange keine triftigen Gründe dafür sprechen. Bleiben Sie liebevoll, aber standhaft. Denn sobald die alltäglichen Abläufe am Morgen zur Gewohnheit geworden sind, wird es für Ihr Kind viel selbstverständlicher, in den Kindergarten zu gehen und nicht jeden Tag neu zu verhandeln.

So funktioniert die Eingewöhnung in den Kindergarten
nach dem bewährten „Berliner Modell“

Das Berliner Modell ist eine Methode, die von vielen Kindergärten angeboten wird. Es unterscheidet drei Phasen, die jedoch flexibel gehandhabt und ganz entsprechend den Bedürfnissen des Kindes angepasst werden können.

Die Grundphase: Eltern und Kind entdecken langsam den Kindergarten

In den ersten Tagen verbringt das Kind mit einem Elternteil nur kurze Zeit im Kindergarten, die dann von Tag zu Tag langsam gesteigert wird. Dabei treten die Eltern immer mehr in den Hintergrund, bleiben jedoch noch in greifbarer Nähe des Kindes. Das Kind hat somit die Möglichkeit, in der sicheren Gegenwart der Eltern den Kindergarten Schritt für Schritt zu entdecken, ohne Trennungsängste zu entwickeln.

Die Stabilisierungs- und Trennungsphase: Ihr Kind kommt im Kindergarten „an“

Sobald das Kind ins Spiel findet, ziehen sich die Eltern immer mehr zurück. Sie verabschieden sich nun für kurze Zeit, bleiben jedoch im Garderobenbereich oder in einem Gruppenraum. So kann das Kind jederzeit zurück zu seinen Eltern finden. Die Anwesenheitszeit des Kindes wird nun immer länger. Auf diese Weise lernt es wie von selbst den neuen Tagesablauf kennen. Sobald es nicht mehr nach seinen Eltern verlangt, können sie den Kindergarten verlassen.

Schlussphase: Ihr Kind hat eine Bindung zu Erziehern aufgebaut

Das Kind verbleibt nun die geplante Zeit im Kindergarten und hat sich an den neuen Tagesablauf gewöhnt. Es hat neue Freunde gefunden und lässt sich von den Erziehern trösten. Die Eltern bleiben zwar telefonisch erreichbar, aber gehen nun ihrem eigenen Alltag nach.

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3 Tipps zur Vorbereitung auf die Kindergarten-Welt

1. Tipp: Da die Eingewöhnung Ihres Kindes etwa vier Wochen dauert, ist es gut, sie mindestens einen Monat vor einem eventuell geplanten Berufseinstieg durchzuführen. Besuchen Sie doch zusammen mit Ihrem Kind den Kindergarten, wenn das erste Gespräch mit den Erziehern stattfindet.

2. Tipp: Nutzen Sie auch den „Tag der offenen Tür“, um den Kindergarten nach und nach ins Bewusstsein Ihres Kindes zu rücken. So ist dieser neue Ort nicht mehr ganz so fremd, wenn der erste Tag im Kindergarten gekommen ist.

3. Tipp: Schauen Sie zusammen mit Ihrem Kind ein Bilderbuch über den Alltag im Kindergarten an. Und lassen Sie Ihr Kind beim Einkauf die Kindergartentasche und die Brotdose selbst aussuchen. Das erhöht die Vorfreude.

Wenn Ihr Kind versteht, dass nun eine neue, aber bereichernde Zeit gekommen ist, dann wird es diese Veränderung mit Vorfreude begrüßen. „Mama und Papa gehen arbeiten und ich bin ein Kindergartenkind“ kann Lisa nun stolz verkünden. Sie hat ihre Rolle vollständig angenommen und ist in der „neuen Welt“ erfolgreich angekommen.

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Meilensteine: Babys im Alter 6 bis 8 Wochen

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Meilenstein Baby sechs bis acht Wochen

Körperbewegungen

Zwar muss der Kopf des Babys nach wie vor gestützt werden, wenn es getragen wird, jedoch kann es in der Bauchlage inzwischen eigenständig den Kopf anheben. Einigen Kindern gelingt dies schon bis bis zu einem 45-Grad-Winkel.

Die kleinen Arme und Beine bewegen sich oft schnell und noch unkoordiniert. Ihr Baby wird im Alter 6 bis 8 Wochen vielleicht auch schon versuchen, nach Dingen zu greifen, dies aber vermutlich noch nicht schaffen. Dafür lernt es in der Zwischenzeit seine Finger immer besser kennen und spielt mit ihnen.

Kommunikation mit dem Baby

Auf Geräusche antwortet Ihr Kind jetzt immer häufiger mit einem Lächeln oder anderen non-verbalen Reaktionen. Wenige Babys geben auch schon Laute von sich, wenn mit ihnen gesprochen wird. Blickkontakt können Babys jetzt recht gut halten. Auch ein intensiver Blickaustausch ist möglich und steigert die emotionale Verbindung zwischen Ihnen und Ihrem Kind.

Sehvermögen des Babys

Nach wie vor ist es dem Baby noch nicht möglich, Dinge in einer weiteren Distanz zu erkennen. Aber es freut sich über kleine Spielzeuge oder Stofftiere in seiner direkten Nähe, die möglichst kontrastreiche Farben haben sollten. Auch Objekte in komplexen Formen wecken das Interesse Ihres Babys. Und es fängt an im Alter von 6 bis 8 Wochen an, Bewegungen und Lichtquellen mit den Augen zu folgen.

Vor allem bunte Trapeze wecken die Aufmerksamkeit Ihres Babys, da sie sich fließend bewegen und dabei zarte Geräusche machen.

Holz buntes Babytrapez mit hängenden Kugeln, Ringen, Glöckchen und einem Männchen

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Meilensteine: Babys im Alter 8 bis 12 Wochen

Zwei Monate sind vergangen. Das Baby ist jetzt kein Neugeborenes mehr, sondern ein Säugling. Es wird immer aktiver und das Interesse, die eigenen Fähigkeit zu entdecken, wächst mit jedem Tag. Wir nennen die wichtigsten Meilensteine der Entwicklung im Alter von 8 bis 12 Wochen.

Meilenstein Baby acht bis zwölf Wochen

Körperbewegungen des Babys

Im Alter von acht bis zwölf Wochen werden die Bewegungen Ihres Säuglings werden immer flüssiger und sehen nicht mehr so abgehackt und hölzern aus, wie in den Wochen zuvor. Denn das Baby lernt seinen Körper täglich besser kennen und weiß, wie es Arme und Beine heben kann.

Ihr Kind hat einen natürlichen Bewegungsdrang, den sie ganz sanft unterstützen sollten. Erzwingen Sie nichts, wichtig ist, dass Ihr Kind ein eigenes Interesse daran zeigt, bestimmte Übungen auszuführen. So können Sie zum Beispiel Ihr Kind dazu animieren, aus der Rückenlage heraus den Kopf zu heben. Dies ist für Babys anfangs eine große Herausforderung. Halten Sie Ihrem Kind Ihre Hände hin und beobachten Sie, ob es aus eigener Initiative danach greift. Um die Muskeln Ihres Babys nicht zu stark zu strapazieren, sollten ungewohnte bzw. anstrengende Bewegungen immer nur kurz ausgeführt werden.   

Holz Stielgreifling mit bunter Holzrassel

Greifen und Hören

Das Baby kann im Alter von 8 bis 12 Wochen seine Fäuste immer weiter öffnen und die Hände gezielter in die Richtung von Objekten bewegen, die es untersuchen will. Alles, was sich unmittelbar vor seinem Gesicht befindet, möchte es jetzt anfassen.

Vor allem bunte Greiflinge wecken das Interesse und werden gerne in die Finger genommen. Nur das bewusste Loslassen von Gegenständen funktioniert noch nicht so gut, sie werden eher zufällig fallen gelassen.

Das Baby kann täglich etwas besser sehen und vor allem auch hören. Besonders spannend sind daher auch Wagenketten oder Rasseln mit kleinen Glöckchen.

Kommunikation mit dem Baby

Der verbesserte Hörsinn fördert auch die Kommunikation zwischen Eltern und Kind. Das Baby reagiert schneller auf vertraute Stimmen und lässt sich leichter von ihnen beruhigen. Und immer häufiger werden die Eltern jetzt, im Alter von 8 bis 12 Wochen, mit einem fröhlichen Lächeln begrüsst.

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Ihr Baby wird immer größer und gleichzeitig wächst auch die Neugier, die eigenen Fähigkeiten auszuprobieren. Die einzelnen Sinne prägen sich immer weiter aus, und so kann Ihr Kind seine Welt jeden Tag besser erkunden. Wir zeigen die wichtigsten Meilensteine in der Entwicklung im Alter 16 bis 18 Wochen.

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Körperbewegungen

Den eigenen Körper hat Ihr Baby in den letzten vier Monaten schon ausgiebig erforscht. Am liebsten spielte es bisher mit den eigenen Händen und Füßen. Immer weiter perfektioniert hat es im Alter von 16 bis 18 Wochen nun die Fähigkeit, reflexhaft nach Objekten zu greifen und sich mit etwas Kraft mithilfe der Füße abzustoßen.

Die meisten Säuglinge können sich bereits eigenständig herumrollen, was für sie ein wichtiger Schritt in Richtung Mobilität bedeutet.

Entwicklung der Sinne des Babys

Nachdem es für Neugeborene schwierig war, Farben zu unterscheiden, ist dies nun kein Problem mehr. Der Sehsinn wird immer ausgeprägter. Das Fokussieren von bestimmten Objekten kann das Baby nahezu perfekt. Waren bisher vor allem Primärfarben für das kindliche Auge gut erkennbar, so werden jetzt auch schon Farbabstufungen erkannt. Gegenstände, die sich bewegen, verfolgt Ihr Kind immer sicherer mit den Augen.

Kommunikation mit dem Baby

Auch der Hörsinn entwickelt sich weiter. Sie merken dies daran, dass Ihr Kind nun immer besser auch auf leisere Töne und Stimmen reagiert. Und hört das Kind ein Geräusch, so weiß es, in welche Richtung es den Kopf drehen muss, um die Klangquelle zu sehen. Spielzeug mit Geräuschen wie kleine Klingeln, Hupen oder Rasseln werden daher immer interessanter.

Der liebste Ton ist für das Kind jedoch weiterhin Ihre Stimme: Sprechen Sie so oft wie möglich mit Ihrem Baby oder singen Sie ihm etwas vor. Es erkennt immer besser Ihre Sprachmelodie und ob Sie freundlich oder streng klingen. Entsprechend wird es fröhlich mit Lala-Monologen antworten, wenn Sie liebevoll mit ihm reden.

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Spielzeug langlebig und hochwertig: So erkennen Sie gutes Spielzeug

Die Regale in Spielzeugläden und Supermärkten sind gefüllt mit Kinderprodukten: Spielwaren in allen Farben, Formen und Materialien für Kinder jeden Alters. Den Überblick in diesem Dschungel zu bewahren und geeignete und gute Spielzeuge auszuwählen, passend zum Alter und Entwicklungsstand des Kindes, ist dabei nicht immer einfach. Auch wenn Temperament und jeweiliger Geschmack der Familie eine wichtige Rolle bei der Auswahl des Spielzeugs spielen, gibt es einige Kriterien, die allgemein bei der Auswahl von Spielzeug berücksichtigt werden können:

Gutes Spielzeug langlebig

Gutes Spielzeug ist altersgerecht, robust und langlebig

Spielzeuge sollten es Kindern ermöglichen, auf vielfältige Art damit umzugehen: Gerade kleine Kinder wollen Spielzeug mit allen Sinnen erforschen und betasten es nicht nur mit den Händen, sondern stecken es auch in den Mund, drehen daran, schlagen es auf den Boden. Ein gutes Spielzeug sollte diesem “Härtetest” standhalten und offen für eine vielfältige Nutzung sein.

Langlebiges Spielzeug hat geprüfte Qualität

Da Spielwaren von Babys und Kleinkindern so vielfältig verwendet werden, sind die verwendeten Materialien, Lacke und Kleinteile zu beachten: Es sollten keine Weichmacher, keine giftigen Lacke und keine verschluckbaren Kleinteile enthalten sein. Gütesiegel wie das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit (Strapazierfähigkeit), ein TÜV-Zeichen (Sicherheits- und Schadstoffprüfung) oder auch die rote “spiel gut” Plakette für pädagogisch wertvolle Sachen sind gute Hinweise. Auch die Verwendung von Rohstoffen aus nachhaltiger Produktion, beispielsweise mit dem Naturprodukt Holz, sind heute wichtige Anhaltspunkte für achtsame Spielzeugproduktion. Das CE-Zeichen erklärt lediglich, dass die Mindestanforderungen der EU erfüllt wurden. Dieses Zeichen müssen alle in Deutschland verkäuflichen Spielwaren tragen.

Das beste Spielzeug ist vielfältig einsetzbar und damit lange attraktiv

Auch wenn es ein breites Angebot an Spielwaren gibt, ist Langlebigkeit ein wichtiges Qualitätsmerkmal: Nicht nur das Spielzeug selbst sollte robust erscheinen, sondern es sollte auch vielfältig und lange nutzbar sein: Bedruckte Holzbausteine können beispielsweise als erstes Puzzle dienen, können aber auch als Türme verbaut werden. Vor einer Kaufentscheidung ist es daher sinnvoll, sich zu fragen: Kann das Kind damit über einen längeren Zeitraum vielfältig spielen? Oder ermöglicht das Spielzeug nur begrenzte Handlungen und ist in der Funktionalität eingeschränkt? Lässt es phantasievollen Umgang zu oder ist es bereits sehr detailliert ausgestaltet und ermöglicht nur wenig alternative Spielmöglichkeiten?

Holz bunter Nachziehelefant

Langlebiges Spielzeug ist nachhaltig

Auch wenn wir manchmal das Gefühl vermittelt bekommen, Spielzeuge müssten beständig ausgetauscht und erneuert werden, sind Langlebigkeit und Funktionalität wichtige Eigenschaften für Spielzeuge – gerade heute mit Gedanken an eine lebenswerte Zukunft unserer Kinder. Wie so oft gilt daher auch beim Spielzeug: Weniger ist mehr, wenn dafür auf besondere Qualität geachtet wird und Kinder lange Freude haben können an diesen besonderen Spielwaren.

Dies ist ein Artikel unserer Gastautorin Susanne Mierau. Sie ist Mutter von drei Kindern, studierte Pädagogin (Schwerpunkt Kleinkindpädagogik), Familienbegleiterin, Herausgeberin des Online-Magazins geborgen-wachsen.de sowie Autorin von Ratgebern rund um das Leben mit Babys und Kleinkindern.

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Fast ein Drittel des ersten Lebensjahrs ist geschafft. Das ging schnell, nicht? Ihr Baby hat schon einige Fortschritte in den verschiedensten Bereichen gemacht. Die Bewegungen werden koordinierter und langsam beginnt es zu verstehen, was um es herum vorgeht. Wir zeigen die wichtigsten Meilensteine der Entwicklung von 12 bis 16 Wochen.

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In den ersten drei bis vier Monaten wächst das Baby sehr schnell und nach 16 Wochen haben viele Kinder ihr Geburtsgewicht nahezu verdoppelt. Und auch die Entwicklung des Bewegungsapparates schreitet zügig voran.

Anfangs bevorzugen die meisten Säuglinge die Rückenlage. Doch nach ca. 12 Wochen fühlen sich die Kinder zunehmend auch in der Bauchlage wohl.

Jetzt fällt es Ihrem Baby immer leichter, seinen Kopf stetig oben zu halten und sich gleichzeitig mit den Armen abzustützen, so dass es fast schon kleine Liegestützen macht. Unterstützen Sie diese natürlichen Bewegungen und motivieren Sie Ihr Kind indem Sie z.B. buntes Spielzeug wie z.B. einen Rollgreifling etwas außerhalb des Armradius legen. So muss sich das Kind zu dem Objekt gezielt bewegen, es mit den Augen fixieren und die Arme danach ausstrecken. Das fördert Muskulatur und Koordination auf spielerische Weise.

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Auch die Abstimmung von Augen und Händen beherrschen Kinder jetzt im Alter von 12 bis 16 Wochen immer sicherer. Sie können gezielt nach Dingen greifen und diese bewusst festhalten. Handliche Greifringe aus Holz erleichtern diesen Lernprozess, da sie leicht genug sind, um von Babys selbstständig angehoben zu werden. Gleichzeitig sind sie aber auch so robust, dass auch ein schwungvolles Schütteln oder Werfen ihnen nichts anhaben kann.

Kommunikation mit dem Baby

In den ersten 12 Wochen konnte ihr Baby nur mit seinem Blick und unwillkürlichem „Brabbeln“ antworten. Jetzt ist sogar langsam eine Differenzierung der einzelnen Töne möglich. Manche Babys versuchen in diesem Alter schon, die Sprache der Eltern zu imitieren. Antworten Sie und fordern Sie Ihr Kind „zum Gespräch“ auf. Denn jetzt, im Alter 12 bis 16 Wochen, werden die ersten wichtigen Grundlagen für das Sprachvermögen gelegt.

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